Geschichte der Bergwerkssiedlung Braam-Ostwennemar.

Doch schauen wir in den Bereich Braam-Ostwennemar.
Im Jahr 1914 richtete die Zeche Maximilian einen Antrag zur Errichtung einer Zechensiedlung an den Kreistag Hamm. Dort wurde der Antrag am 25.3.1914 genehmigt und der Bau der Siedlung Braam-Ostwennemar konnte erfolgen. Auch hier wurde zur Auflage gemacht, eine kostenlose Wohnung für einen Polizeibeamten bereitzustellen. Hier entfiel allerdings die Zahlung eines Jahreszuschusses und der Bau einer Arrestzelle. Die Dienstwohnung wurde in Braam-Ostwennemar, Grenzweg 149 eingerichtet. Einzelposten war dort bis zum Kriegsende der Meister der Gendarmerie Heinrich Fromme. Sein Nachfolger wurde Polizeiwachtmeister Heinrich Pannekauke bis zum 1.2.1951. Pannekauke änderte später seinen Nachnamen in Franke und versah bis zur Pensionierung seinen Dienst als Kriminalbeamter im Polizeipräsidium Hamm. Nach seinem Wechsel zur Kripo wurde die Dienstwohnung aufgegeben. Damit bestand in Braam-Ostwennemar nur noch die Dienstwohnung Soester Str. 1. Dort versah als Einzelposten der Polizeihauptwachtmeister Bernhard Schlüter seinen Dienst. 1951 wurde Schlüter pensioniert und den Einzelposten und die Dienstwohnung übernahm Polizeimeister Franz Schwark, den noch heute viele ältere Bewohner von Ostwennemar kennen. Die genannten Einzelposten waren alle im Polizeigruppenposten Rhynern zusammengefaßt.




Wir haben eine Bitte an Sie.
Wir suchen noch alte Fotos aus den Orten Braamen,Ostwennemar und der Mark damit wir hier das Album nach und nach Erweitern können.